Der Trend geht hin zum Mini-Beamer. Das hat auch Philips erkannt und stellte auf der IFA Berlin die PicoPix Projektoren vor. Heimkinobeamervergleich sagt, was man von den neuen Mini-Beamern erwarten kann.
Philips hat sich bisher auf Fernseher und Haushaltsgeräte konzentriert. Deshalb werden die neuen Philips PicoPix Mini Beamer auch vom französischen Hersteller Sagemcom produziert. Und diese Kombi wird unter dem für hohe Bildqualität stehendem Namen Philips verkauft. Dafür gibts dann Pico Projektoren, die mit einer guten Auflösung von 800 x 600 Pixeln kommen. Nachteile gibt es aber auch: Nicht nur die geringe Lichtstärke von 20 bzw. 30 Lumen dürften den Einstz der Philips PicoPix Mini Beamer nur bei absolut abgedunkelten Räumen erlauben bzw. nur eine kleine Projektion, wenn die Lampen an sind oder die Sonne scheint.
Die Philips PicoPix Mini Beamer – nicht teurer
Von den Preisen her scheinen sich die Philips PicoPix Mini Beamer auf dem klassenüblichen Niveau zu bewegen. Als Einstiegsmodell gibts den Philips PicoPix 1020 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 199 Euro. Dafür gibts einen Pico Projektor mit 20 Lumen Auflösung, Mono-Lautsprecher und Stromvversorgung über USB. Ohne Netbook oder Notebook geht damit also gar nichts. Der PicoPix 1230 ist rund 70 Euro teurer, hat dafür aber eingebaute Stereo-Lautsprecher und einen Akku. Dieser Akku soll bis zu zweieinhalb Stunden Laufzeit haben. Damit ist dieser Mini-Beamer ideal für alle, die unterwegs Fotos oder Videos vom Smartphone oder der Kamera zeigen wollen.
Autonom: Das Spitzenmodell Philips PicoPix 1430 Mini Beamer
Völlig eigenständig kann der Philips PicoPix 1430 Mini Beamer eingesetzt werden: Er besitzt neben Akku und Stereolautsprechern auch einen integrierter Media-Player. SD-Karte rein, und schon kann der handygroße Pico Projektor unterwegs mit 30 Lumen Fotos oder Videos zeigen. Der Preis ist bei 299 Euro angesetzt, dürfte aber bald sinken. Der große Nachteil der Philips PicoPix Mini Beamer dürfte insgesamt aber das recht geringe Kontrastverhältnis sein. Mit 1:400 dürfte die Bildqualität – nicht nur durch die geringe Lichtstärke – recht bescheiden sein.
Eindruck vom Philips PicoPix Mini Beamer
Klug von Philips, in Kooperation mit Sagemcom auch bei den Mini-Beamern einzusteigen. Hoffentlich kann die Bildqualität in der Praxis überzeugen.
Technische Daten und Eigenschaften des Philips PicoPix Mini Beamer
Optische Technologie LCoS (Liquid crystal on silicon)
Projektionsgröße (Diagonal) (15cm – 165cm)
Projektionsentfernung 21cm – 200cm
Auflösung 800 x 600 Pixels 16:9-
Kontrast1:400
Lichtstärke: 20/30 Lumens
Lichtquelle & Lebensdauer Weiße LED / 20,000 Stunden Lebensdauer
Anschlüsse/Eingänge AV-Kabel, USB, SD/MMC/SDHC
USB In Verbindung mit PC / Notebook per USB erfolgt Akku-Ladung –
Abspielbare Formate k.A.
Lautsprecher /Mono/Stereo, 0.5W
Interner Speicher 2GB
Externer Speicher SD
Stromquelle Netzteil, Akku/USB
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