Die beiden Full-HD-Projektoren W2000 und W3000 versprechen für das Heimkino eine originalgetreue Farbwiedergabe – ganz so, wie es sich die Regisseure von Kinofilmen für ihre Werke vorgestellt haben. Dafür soll die von Hersteller Benq entwickelte CinematicColour-Technologie.
Farben wie vom Filmemacher vorgesehen
CinematicColour greift für die laut Benq „farbverbindliche Wiedergabe von Filmen“ auf den Rec. 709 HDTV Standard zurück, der „Farben so anzeigt, wie sie vom Regisseur gedacht sind“. Der Standard wurde in den Neunzigerjahren von der Filmindustrie entwickelt und definiert, dass Wiedergabegeräte Bilder in der ursprünglichen Farbtreue und Farbqualität darstellen. Um das zu erreichen, verwenden die beiden neuen Benq-Projektoren ein weiterentwickeltes 6-Segment-Farbrad (RGBRGB) mit optimal winkelabgestimmten Farbsegmenten und neuartiger Beschichtung.
Flüssige Wiedergabe auch in Sequenzen mit vielen Schnitten
Beide Projektoren arbeiten mit der DLP-Technologie und 2000 ANSI Lumen, der W2000 kommt auf ein Kontrastverhältnis von 15.000:1, beim W3000 beträgt es 10.000:1. Die Frame Interpolation-Technologie soll für besonders flüssige Bilder sorgen. Dafür werden dem Videostrom in actionreichen Sequenzen 36 interpolierte Frames beigefügt, wodurch sich Videobilder mit 60 Frames pro Sekunden erzeugen lassen.
Großformatiges Bild auch in kleinen Räumen
Der W2000 und der W3000 können laut Benq richtig großes Kino bereits aus kurzer Distanz anzeigen. Die Bilddiagonale kann demnach bis 2,5 Meter messen – bei einem Abstand von lediglich ebenfalls 2,5 Metern. Als maximale Bilddiagonale gibt Benq für beide Modelle 7,62 Meter an. Das Feature Big Zoom passt dabei die Größe des Bildes bequem an die jeweilige Raumgröße an. Per Lens Shift lässt sich die Bildposition komfortabel verschieben, ohne dass der Projektor bewegt werden muss. Der W2000 ermöglicht ausschließlich vertikale Linsenverschiebung, der W3000 kombinierten H/V Lens Shift.
Optimierter Klang dank Kinotechnologien
Eine neue AudioEnhancer-Technologie soll einen verbesserten Sound abliefern, wobei Benq mehrere Techniken kombiniert, die in Kinosälen zum Einsatz kommen. Die Sound Engine von MaxxAudio bereitet Audiosignale digital auf und verspricht satte Bässe und kristallklare Höhen. Last but not least: Per MHL-Anschluss lassen sich Smartphones und Tablets mit den beiden Projektoren verbinden, etwa um dort gespeicherte Videos und Fotos an die Wand zu werfen.
Der W2000 ist zum offiziellen Verkaufspreis von 1.299 Euro erhältlich, der W3000 schlägt mit 1.799 Euro zu Buche.
Screenshot oben der Herstellerseite benq.com entnommen
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