JVC hat seine 4K-Heimkino-Projektoren um neue Modelle ergänzt: Bessere Helligkeit, mehr Kontrast, 4K- und HDR-Fähigkeit zeichnen die aktuellen D-ILA-Geräte DLA-X9000, DLA-X7000 und DLA-X5000 laut Hersteller besonders aus.
Neue Hochleistungs-Lampe
Äußerlich sehen sie aus wie die Vorgängermodelle, das Innenleben allerdings wurde grundlegend überarbeitet beziehungsweise sogar völlig neu konstruiert, so JVC. Topmodell bleibt der Projektor DLA-X9000: Die neue, integrierte 265-Watt-Hochleistungslampe des 9000ers erreicht laut Hersteller einen starken Helligkeitswert von1.900 Lumen und ist damit für HDR-Inhalte gerüstet. Die kleineren Schwestermodelle DLA-X7000 und DLA-X5000 kommen auf 1.800 Lumen beziehungsweise 1.700 Lumen – immer noch gute Werte für einen Kinoabend. Das statische Kontrastverhältnis des DLA-X9000 liegt bei 150.000:1 und soll dynamisch bis auf den zehnfachen Wert angehoben werden können. Die Kontrastwerte bei den Varianten DLA-X7000 und DLA-X5000 liegen bei 120.000:1 respektive 40.000:1.
JVCs D-ILA-Projektoren besitzen kein echten 4K-Panel ausgestattet: Stattdessen werden die Bildinhalte mittels dreier D-ILA-Chips mit 1920 x 1080 Pixeln per „4K e-shift-Scaling-Technologie“ auf 3840 x 2160 Pixel beziehungsweise 8 Megapixel hochgerechnet. Diverse Tests ergaben, dass das sichtbare Ergebnis überzeugend ausfiel, der Unterschied zu echtem UHD fiel kaum ins Auge. Die Technologie „Multiple Pixel Control“ lässt die Projektoren dabei Bildinformationen hinzurechnen und die Bildschärfe künstlich anheben.
Schnelle Szenen ohne Unschärfen
Alle drei JVC-Modelle besitzen ein zweifach optisches Zoom-Objektiv. Unterschiedliche Projektionsbedingungen sind laut Hersteller kein Problem, die „Autokalibrierung” soll stets für die optimale Projektion sorgen, dazu verfügen die Projektoren über einen motorgetriebenen Lens-Shift von +/- 80% vertikal und +/- 34% horizontal. Die Betriebslautstärke gibt JVC mit leisten bei 23 Dezibel an. Als Anschlüsse stehen zwei HDMI-Buchsen für HDCP 2.2 zur Verfügung, damit lassen sich auch UHD-Inhalte mit bis zu 60 Vollbildern wiedergeben. Für eine scharfe und präzise Darstellung von schnellen Szenen soll die „Clear Motion Drive“-Technologie und die neu entwickelte „Motion Enhance“-Bildoptimierung sorgen.
JVCs aktuelle D-ILA-Projektoren sind bereits im Handel, die Preise liegen bei knapp 9000 Euro (DLA-X9000), knapp 6500 Euro (DLA-X7000) und knapp 4500 Euro (DLA-X5000).
Bild oben aus dem Pressebereich der Herstellerseite jvc.com
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