Screenshot Sony VPL-FHZ55Unlängst stellte der namhafte Hersteller Sony in Form des VPL-FHZ55 und des VPL-FHZ700L gleich zwei neue LCD-Projektoren für Präsentationen vor, deren Leuchtkraft dank indirekter Laserlichtquellen selbst hochmoderne LEDs bei Weitem übertreffen soll.


Allgemeine Angaben über die beiden LCD-Laserprojektoren von Sony

Sowohl der Sony VPL-FHZ55, als auch der Sony VPL-FHZ700L können Bildgrößen mit einer Diagonale von knapp einem Meter bis hin zu unfassbaren 15,24 Metern darstellen. Zudem bieten beide Modelle Anschlussmöglichkeiten für HDMI, VGA, DVI-D, S-Video sowie HDMI und sogar BNC. Erste Unterschiede zeigen sich bei der Helligkeit, die der Hersteller für das günstigere Modell VPL-FHZ55 mit 4.000 Lumen und für das Topmodell VPL-FHZ700L mit 7.000 Lumen angibt. Das Schwarz-Weiß-Kontrastverhältnis soll laut Herstellerangaben dabei 8.000:1 betragen. Die Lebensdauer der Laserlichtquellen betrage laut Sony 20.000 Stunden, was wiederum einem ununterbrochenen Dauerbetrieb von gut 833 Tagen entspräche. Allerdings muss dazu angemerkt werden, dass sich die Angabe nicht auf den Betrieb mit voller Helligkeit, sondern alleine auf den sogenannten Auto-Dimming-Modus bezieht. Nichtsdestotrotz lässt sich festhalten, dass das altbekannte Problem vorangegangener Laserprojektoren in Bezug auf die Helligkeit dank eines neuartigen Projektionsverfahrens bei den beiden Neuvorstellungen nicht mehr auftritt.

Die gravierendsten Unterschiede im Überblick

Über die zuvor genannten Unterschiede hinaus unterscheiden sich die beiden LCD-Laserprojektoren aus dem Hause Sony in ihren Ausmaßen, ihrem Gewicht, der maximalen Auflösung, in der sie Bildinhalte projizieren, und selbstverständlich im Preis. So hat der circa 4.800 Euro teure Projektor VPL-FHZ55 eine Größe von 390 x 148 x 500 mm und ein Gewicht von 11 kg. Seine maximale Bildauflösung liegt bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Der 530 x 213 x 545 mm große Sony VPL-FHZ700L fällt mit einem Gewicht von beachtlichen 22 kg nicht nur spürbar schwerer, sondern mit einem stolzen Preis von 11.700 Euro auch deutlich teurer aus. Dafür bietet er eine maximale Bildauflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Außerdem gibt es für das Topmodell VPL-FHZ700L optionale Wechseloptiken mit motorisiertem Zoom, wohingegen das günstigere Modell lediglich mit einem manuellen 1,6-fach-Zoom ausgestattet ist.

Abschließende Anmerkung zur Funktionsweise der beiden neuen Laserprojektoren von Sony

Auch wenn die Bezeichnung Laserprojektor anderes vermuten lässt, dienen die zum Einsatz kommenden Laser nur indirekt als Lichtquelle. Tatsächlich wird das Projektionslicht dadurch erzeugt, dass die Laserlichtquelle im Inneren des Projektors eine integrierte Phosphorschicht durch drei spezielle LCDs hindurch „beschießt“.

Foto: Screenshot von der Seite www.sony.de

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